Das Autobahnnetz ist in Ungarn die letzten Jahre ständig erweitert worden, mittlerweile sind die ersten wichtigen Verbindungen zu den wichtigen Wirtschafts- und Tourismuszentren geschlossen, aber einige Verbindungen fehlen noch immer. Grundsätzlich gilt ein Tempolimit von 130 km/h und es besteht Vignettenpflicht.
Eine Ringautobahn um Budapest ist in Plan das erste Viertel ist bereits fertig gestellt. Die M0 (Ringautobahn) verbindet bisher die M1, die M5 und die M7. Sie verläuft südlich von Budapest, der weitere Ausbau und der Anschluss an die M3 im Osten von Ungarn ist für das Jahr 2008 geplant.
Später soll die M0 einen Autobahnring um die Hauptstadt bilden. Die M1 verbindet Wien mit Budapest, auf österreichischer Seite die A4 führt die M1 über Györ nach Budapest. Die M3 führt von Budapest weiter in den Osten bis Nyiregyhaza. Ein Weiterbau bis zur Grenze von der Ukraine ist geplant. In Richtung Norden bis nach Miskolc reicht die M30. Die M35 zweigt von der M3 in Richtung Süden ab und ist bis Debrecen fertig gestellt. Die M5 verläuft von Budapest in Richtung Süden nach Serbien und ist fertig gestellt. Die M6 führt ebenfalls in Südliche Richtung nach Serbien, hier ist jedoch bei Dunaujvaros bisher Schluss, der Weiterbau ist geplant.
Die M6 läuft parallel zur Donau, wird deshalb auch als Donauautobahn bezeichnet. Die M7 verläuft von Budapest nach Balaton, somit ist der wichtige Teil für die Touristen fertig gestellt, ein Weiterbau nach Kroatien ist in Planung. Manche Autobahnen in Ungarn werden teilweise von Privater Hand gebaut und unterhalten. Die Mauteinnahmen gehen dann an diese Firmen. Der Ausbau schreitet in den letzten Jahren zügig voran, die Regierung hat erkannt wie wichtig eine gute Infrastruktur für den Tourismus wie für die Wirtschaftliche Entwicklung ist.
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